Malteser of the sweet white Angels
Der Schlafplatz im Winter
Da mir immer wieder die Frage gestellt wird,ob man im Winter in der Nacht auch das Fenster auflassen kann und wie schnell ein Hundebaby friert,möchte ich dazu folgendes sagen:
Jedes Hundebaby braucht in der neuen Familie,besonders in der kalten Jahreszeit,ein kuschelig, warmes Plätzchen in der Nacht.Nur dann ist eine ruhige Nacht zu erwarten.Das Bettchen sollte im Schlafzimmer neben ihrem Bett errichtet werden.Auch wenn das Thermometer im Zimmer noch um die 20 Grad anzeigt,ist es am Boden meist nur zwischen die 12-15 Grad.Und das ist definitiv zu wenig für ein Baby!Wenn dann noch Fliesenboden dazu kommt,wirkt der Untergrund eines jeden Hundebettes noch um einiges kälter. Deshalb ist es so wichtig,dass ein Hundekind in den nächsten Wochen seines jungen Lebens schön warm liegt.Es genügt meistens nicht,nur ein Bettchen auf den Boden zu stellen,da die Kälte schnell hochkriecht und ein so kleines Baby nicht in der Lage ist,seine Körpertemperatur über die Nacht konstant zu halten.
Mein Rat : Zieht ein Hundebaby in der kalten Jahreszeit bei ihnen ein,besorgen sie sich bitte ein warmes,kuscheliges Bettchen aus Fellimitat,am Besten eines mit extra Kissen. Wählen sie für den Anfang entweder ein kleines Bett oder füllen sie ein größeres mit einer warmen Decke oder Kuscheltieren aus. Noch besser wäre eine Kuschelhöhle,was aber nicht jedes Baby annimmt.Meine Hunde bevorzugen einfache Bettchen. Unter das Bettchen legen sie dann bitte eine kleine Matratze,eine dicke Decke,ein Fell usw. damit der Untergrund schon warm ist. Unter das Kissen,kommt nochmals ein Fell.Wenn ich von "Fell" rede,meine ich nicht unbedingt ein echtes Tierfell sondern auch ein Fellimitat.Das muss jeder für sich entscheiden,was er da nimmt.Ich bevorzuge Imitate aus Microfaser,die wärmen sehr gut und gleichen die Feuchtigkeit super aus. So kann man sicher stellen,dass das Hundekind in der Nacht nicht friert. Man muss sich vorstellen,dass so ein kleines Baby beim Züchter in der Nacht eingekuschelt an seine Geschwister und die Mama selig schläft.Da die Hundemami eine Körpertemperatur von mindestens 38,3 Grad hat,wirkt sie auf ihre Babys wie eine lebende Heizung.So warm schläft es sich natürlich gut.Wenn ein Babys dann die ersten Wochen in der neuen Familie ist,bedeutet das eine enorme Umstellung,da ihm die natürlichen Wärmequellen von der Mama und den Geschwistern fehlen.Es dauert eine Zeit lang,bis sein kleiner Körper in der Lage ist,seine Temperatur über mehrere Stunden konstant hoch zu halten.Friert ihr Baby in kühlen Nächten,wird es unruhig und weint,was manchmal von den neuen Hundeeltern falsch gedeutet wird ,weil sie Heimweh vermuten. Haltet euer Baby in kühlen Nächten schön warm halten,dann klappt das schon.
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