Malteser of the sweet white AngelsDie ersten Tage im neuen Zuhause.
Als erstes gilt:
KEIN HUNDEKIND GEHÖRT IN DER
NACHT ODER AM TAG IN EINE BOX ODER ÄHNLICHES EINGESPERRT!!!!!!
In den ersten Wochen sollten sie ihr Hundebaby mit zu sich ins Schlafzimmer holen.
Natürlich dürfen sie das auch lebenslang.:-))
Auf keinen Fall darf der Kleine seine ersten Nächte im neuen Zuhause alleine in einem Zimmer verbringen.
Vertrauen muss erst aufgebaut werden.Und das erreicht man nur,wenn das Hundekind sich vom ersten Tag an sicher und geliebt fühlt.
Stellen sie das Hundebettchen neben ihr Bett,so dass sie gleich reagieren können,wenn der kleine Schatz nachts aufwacht und weint.
Streicheln sie ihn und reden sie ganz sanft mit dem ihm.Er wird ganz schnell wieder einschlafen,wenn er merkt,dass er nicht alleine ist.
Man muss sich vorstellen,was sich alles an einem Tag für so eine handvoll Leben ändert.
Die Mama und die Geschwister sind weg,an die er sich in der Nacht ankuscheln konnte.
Plötzlich ist er ganz alleine,in einem fremden Haus,bei fremden Menschen.
Je mehr Liebe und Geborgenheit sie ihrem kleinen Engel in den ersten Tagen und Nächten schenken,um so schneller wird er sich sicher fühlen und sein kleines Hundeherz wird ihnen zufliegen .
Die meisten Babys schlafen schon von Anfang an durch,wenn sie mich verlassen.
Alle meine Hundekinder gewöhnen sich ganz schnell an alles.Bei Problemen ,bitte gleich melden.
Als Zweites:
Lassen sie ihren Welpen am Anfang niemals ohne Leine laufen,
weil sie der Meinung sind ,Welpen laufen nicht weg.
Das ist absoluter Blödsinn !!!!!
So etwas übt man , wenn überhaupt , zuerst im eingezäunten Garten.
Und erst wenn der Hund jedesmal ( und wirklich jedesmal !!!! )
kommt,wenn sie ihn rufen,dann kann man es riskieren.
Obwohl ich sagen muss,dass ich kein Freund davon bin.
Es gibt Schleppleinen,die 60 Meter lang sind,da kann
sich jeder Hund nach Herzenslust austoben.
Und sie sind auf der sicheren Seite.
Es wäre nicht der erste Welpe,der wegläuft weil er einfach
keine Lust hat sich einfangen zu lassen oder der sich
durch ein ungewohntes Geräusch erschreckt.
Und solche Situationen gehen leider nicht immer gut aus.
Setzen sie nicht das Leben ihres Welpen aufs Spiel,nur damit sie
sagen können :
Mein Hund läuft nur ohne Leine :-(((((
Mir stellen sich echt die Haare zu Berg,wenn ich höre,dass
Leute ihren Welpen abholen und ihn ein paar Stunden
später irgendwo ohne Leine springen lassen,weil das ja so süß aussieht .
Muss das wirklich sein ?????
Hier möchte ich ihnen noch einige Dinge ans Herz legen,die mir für die ersten Tage sehr wichtig erscheinen.
WENN HUNDESCHULE , DANN BITTE
ERST NACH EINER EINGEWÖHNUNGSZEIT
UND NACH DER 2. IMPFUNG. DAS IST IN
DER REGEL ZWISCHEN DER 13. UND 14. WOCHE.
10 Wochen war der kleine Welpe wohlbehütet und beschützt in unserer Familie mit seiner Mama,den Geschwistern und den anderen Maltis aufgewachsen.
Ein Umzug,und somit das wegfallen vieler vertrauter Situationen,bedeutet für so einen kleinen Schatz großen Streß.
Meistens kommt eine sehr lange Autofahrt über viele hundert Kilometer dazu.
Die Mama fehlt,die Geschwister sind nicht mehr da,fremde Menschen und eine neue Umgebebung .
Dies alles muss dieses kleine Hundebaby zuerst einmal verdauen.
Deshalb gilt für die ersten Tage,dem Kleinen etwas Ruhe zu
gönnen und alles langsam anzugehen.
Laden sie nicht gleich alle Freunde und die ganze Verwandtschaft zu sich ein.
Klar,sind sie mit ihrem Schatz stolz und wollen,dass ihn alle sehen.
Das kann aber noch ein paar Tage warten.
Der Welpe sollte zuerst sein neues Zuhause und vor allem seine neue Familie kennen lernen.
Das muss in Ruhe und ohne Streß ablaufen.
Fahren sie auch nicht gleich überall mit ihm hin.
Jede Autofahrt mit " fremden Menschen " bedeutet zusätzlichen Streß.
Die Eingewöhnung geht ganz schnell,wenn sie dies Dinge berücksichtigen.
Schon in wenigen Tagen hat der Kleine Vertrauen zu ihnen gefaßt .
Dann beginnt die Zeit,in der er auf alles Neue langsam zugeführt werden kann.
Da Malteser sehr gerne im Mittelpunkt stehen,wird ihr kleiner
Liebling es genießen ,von jedem bewundert zu werden,wenn er sich erst an seine neuen Bezugspersonen gewöhnt hat.
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