Malteser of the sweet white Angels


HUNDESCHULE.....DER NEUE TREND

Wenn sie mit ihrem Malteser zu einer Hundeschule wollen ,dann bitte eine,die eine Gruppe für kleine Hunde hat.

UND GANZ WICHTIG :

 

Der erste Besuch in einer Hundeschule,sollte erst gemacht werden,wenn sich das Hundekind in der neuen Familie eingelebt hat und seine volle Impfung hat.

Das ist in der Regel zwischen der 13. und 14. Woche.

Und bitte niemals mit einem frisch geimpften Hund größere Anstrengungen unternehmen.Frühstens nach  einer Woche kann die Welpenschule dann besucht werden !

In normalen  Hundeschulen ist es keine Seltenheit,dass ein Welpe einer kleinen Rasse zuerst einmal einen gehörigen Schock bekommt,wenn sich Welpen großer Rassen auf ihn stürzen.

 

Das wird dann vom Trainer noch als gute und wichtige Erfahrung dargestellt. Ich selbst würde meinem Welpen solch eine Erfahrung ersparen.

Leider häufen sich in letzter Zeit wieder negativ Berichte über Hundeschulen. Ich habe ganz viele Hundeeltern die sich in ihren Hundeschulen nicht gut aufgehoben fühlen.

Da dürfen Hunde nicht bellen und werden wie bei der Bundeswehr gedrillt. Erziehung muss sein,da gibt es gar keine Frage.

Aber muss man es denn gleich so übertreiben? Was würden sie denn sagen ,wenn mit ihren Kindern im Kindergarten so umgegangen würde,wenn ihnen Redeverbot erteilt würde ????

Leider wird es immer mehr zum Trend,dass ein "guter Hund" auch in eine Hundeschule muss.  Absoluter Unsinn !! Gerade Malteser sind sehr leicht selbst zu erziehen.

Selbst Familien ,die zum ersten Mal einen Hund  zu sich geholt haben,hatten bei der Erziehung keine Probleme.Man muss Geduld haben,dann regelt sich vieles von alleine.

Gerade Malteser sollten mit viel Liebe und nicht mit einer gefühlslosen Härte und Strenge ,wie es in vielen Hundeschulen herrscht,erzogen werden.

Wenn ich höre,dass da vom Trainer empfohlen wird,den jungen oder erwachsenen Hund in eine Gitterbox zu sperren um ihm beizubringen,dass zuerst der Mensch kommt und er ja "NUR " ein Hund ist,dann stellen sich mir die Haare zu Berg!!

Gefüttert wird dann nur noch,wenn der Hund folgt und genau das macht,was der Mensch verlangt und sich somit sein Essen verdient hat.Schade,dass man das mit diesen Menschen nicht genauso handhabt!Da würde so mancher Mensch den Hungertot sterben!

Würden sie das auch mit ihrem Kind machen,um ihm Benehmen beizubringen?Bestimmt nicht.Klar ist ein Mensch ein Mensch und ein Hund ein Hund.Doch warum erwarten so viele ,dass ihre Hunde PERFEKT hören und sich benehmen sollen ?Welcher Mensch ist perfekt oder welches Kind ?Man holt seine Kinder so wie sie sind und wenn man das auch bei seinem Hund so sehen würde,wäre vieles leichter,für Mensch und Hund !

Ganz schnell wird durch solchen Unsinn aus einem fröhlichen und aufgeweckten Kerlchen,ein zitternder und verängstiger Malti.

Ich hoffe nur,dass ich das vorher merke und niemals an solche Perfektionisten eines meiner Babys abgebe !Armer,armer Hund !

Trotz allem hier einige Tips:

Wie erkenne ich nun eine gute Hundeschule ?

1. Gibt es eine so genannte Schnupperstunde?

Dort kann man sich dann ein Bild über die Ausbildungsweise der Hundeschule machen.

Beobachten sie den Hundetrainer und vor allem die Hunde.Sind diese gestreßt oder gar ängstlich oder locker und fröhlich?

2. Das Verhalten ihres Hundes ist am wichtigsten.

Wenn sie ein paar mal in der Hundeschule waren,beobachten sie bitte IHREN Hund ganz genau.Das Verhalten ihres Hundes ist der beste Gradmesser.

Eine Hundeschule,die ihr Hund nach einigen Trainingsstunden nur unsicher oder widerstrebend besucht ,sollten sie verlassen.Vertrauen sie da ganz auf ihren Hund und ihr Bauchgefühl.

3. Lassen sie sich und ihren Hund nicht überfordern.

Ein guter Trainer muss in der Lage sein zu erkennen,wann Hund und Hundehalter überfordert sind und eine Pause brauchen.

Sehr häufig werden gerade kleine Hunderassen bis kurz vor den Zusammenbruch getrieben.

4. Nicht immer ist "poitiv" drin,wo "positiv" drauf steht.

Viele Besitzer von Kleinhunderassen mussten ihre ersten negativen Erfahrungen sammeln.

So wurden die Kleinen in vielen Hundeschulen von den Großen regelrecht überrannt.Wenn dann noch solche Sprüche  vom Trainer kommen :

Ja,da muss der Kleine durch oder,die regeln das schon unter sich ......

Wenn sie jetzt eingreifen,ziehen sie sich einen ängstlichen Hund groß   u.s.w....

Da ist es dann offensichtlich,dass hier etwas falsch läuft.

5. Die Hundeschule sollte eine extra Gruppe für Welpen kleiner Rassen und eine Gruppe für kleine,mittlere und große ausgewachsene Hunde haben.

Der Trainer sollte auf die Bedürfnisse eines jeden Hundes eingehen können und mit ihnen absprechen ,was gut für IHREN Hund ist.Es ist nicht für jeden Hund das gleiche gut.

6.Erfahrung und Ausbildung-dies Mischung macht`s.

Ein guter Trainer sollte sich regelmäßig weiter bilden und nicht seit 20 Jahren veraltete Methoden praktizieren.

Informieren sie sich im Internet und bei Bekannten,ob sie mit ihrer Hundeschule zufrieden sind.

Z.B. unter :

 

Hier ein kleines Beispiel von einer tollen Alternative .

Die WELPENSPIELSTUNDE,und wie ich finde,eine tolle Sache.

 Ein kleiner Bericht mit Bildern von Murphys Eltern.

 

 

 

   

 

  

 

    

  

 Hallo Beate,

eigentlich ist es ja keine "echte" Welpenschule, da es nicht von einem "richtigen" Hundesportverein betrieben wird, eher eine Welpenspielstunde. Das Ganze wird angeboten von einem kleinen West Highland White Terrier Verein, der sich im letzten Jahr neu gegründet hat. Logischerweise sind die meisten Hunde dort also Westies, aber auch alle anderen Welpen kleiner bis mittelgrosser Rassen sind dort herzlich willkommen.Als erstes heisst es Leinen los, und dann wird erstmal herumgetobt und umhergejagt - endlich mal ohne Leine seine Freiheit geniessen!

Nach etwa einer Viertelstunde werden alle wieder angeleint, dann wird der Parcour mehrmals abgegangen, brav bei Fuß mit Halsband und Leine, ein paar Sitz- und Platzübungen folgen auch noch. Anschliessend wird etwas Agility geübt, zuerst rennen alle der Reihe nach durch den Tunnel (Murphy fast immer als Erster), dann über die kleinen Hürden, evtl. auch schon durch die Slalomstangen und dann durch den Reifen, das Ganze natürlich mehrmals, nur unterbrochen von Lob und ganz vielen Leckerchen...
 
Danach wird dann wieder gespielt und getobt. Vor allem das unangeleinte Herumrasen geniesst der kleine Mann ganz doll, man merkt, wieviel Spass ihm das macht. Aber wie schon erwähnt ist es überaus wichtig, dass der Veranstalter dafür sorgt, dass nur etwa gleich grosse Wuffies (u. a. auch Yorkies und Shi Tzu) dabei sind, sonst würden die kleinen von den grösseren nur gemobbt und bekämen womöglich einen seelischen Knacks...

Liebe Grüße Chrissy, Dirk und ganz besonders Murphy

 

Vielleicht gibt es was ähnliches auch in ihrer Nähe.